Stinger(Schweden, USA 2005)Originaltitel: Stinger Alternativtitel: Alien Submarine Apocalypse / Deadly Scorpions - Hölle unter Wasser / Deep Death - Lautlose Killer Regie: Martin Munthe Darsteller/Sprecher: Jordi Almeida, James Cagnard, Casey Clark, Richard Froelich, Tom Huntington, Genre: - Horror/Splatter/Mystery
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Vor zwei Monaten verschwand das U-Boot "USS Newark", doch nun hat man es in den Gewässern vor Kalifornien entdeckt. Die Sache ist äußerst brisant, denn an Bord hatte man mit Skorpionen experimentiert, aus denen man eine biologische Waffe entwickeln wollte. Das weiß das Spezialteam, das dort hinuntergeschickt wird, allerdings nicht. Die sehen sich nämlich plötzlich und unerwartet eine Horde mutierter Spinnentiere (denn Skorpione gehören zur Gattung der Arachnida) gegenüber...
Wie gerne hätte ich geschrieben, dass das ein ganz toller, richtig aufwändig gedrehter Tierhorrorstreifen ist, aber das geht nicht. Dieses Machwerk hätte noch nicht einmal dem Trashlabel "Asylum" zur Ehre gereicht, "ALIEN SUBMARINE APOCALYPSE" ist billigst in jeder Hinsicht. Zum einen spielt fast alles nur auf dem kleinen U-Boot, auf dem das Licht kaputt ist, sodass alles im Dunkel oder zumindest im Halbdunkel gehalten ist, damit man sich um das Bühnenbild keine Gedanken machen muss. Keine Gedanken brauchte man sich auch nicht bei den Skorpionmutanten machen, denn die sind übelst animiert und auch nur im Dunkeln zu sehen. Obendrein noch schlecht ins Bild eingefügt, sodass sie sich manchmal echt unlogisch bewegen. Noch weniger Gedanken machte man sich beim Drehbuch, denn es bietet neben den üblichen Klischee-Charakteren strunzdumme Dialoge und schafft es noch nicht einmal, irgendwie etwas Spannung hervorzuzaubern. Einer der langweiligsten Filme der letzten Tage. Nee, Wochen. Nee, Jahre. Oder gar... Na egal.
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